WE ARE CONNECTED. Wir sind verbunden.*
Die Initiative WE ARE CONNECTED. ermutigt deutsche Partnerorganisationen und junge Menschen aus Jugendaustausch, Schulaustausch und Freiwilligendiensten, JETZT im Kontakt mit israelischen Partner*innen und Freunden zu sein und sichtbare Zeichen der Verbundenheit zu setzen. Die Initiative lädt deutsche Partnerorganisationen ein, ideelle Unterstützung zu geben und durch die Entwicklung von Spendenideen auch konkrete Hilfe zu leisten.
Auftakt der Initiative "WE ARE CONNECTED."

Am 5. Dezember 2023 wurde die Initiative mit einer Gedenk- und Benefizveranstaltung in Berlin gestartet.
Vertreter der israelischen Jugendbewegungen verlasen Augenzeugenberichte von Überlebenden und ein Gedenkgebet „Yizkor“ für die bei den Anschlägen am 7. Oktober 2023 Ermordeten. Auch die Aktivitäten der Jugendbewegungen in der aktuellen Kriegssituation in Israel standen im Mittelpunkt. Die israelischen Lieder „May It Be“ und „The Wheat Will Rise Again“ verbreiten Hoffnung in diesen dunklen Zeiten.
Stimmen aus Israel
nach dem 7. Oktober

Um die Folgen des 7. Oktobers 2023 für die Jugendarbeit zu beleuchten und das Bewusstsein für die Situation in Israel und in Deutschland zu schärfen, wurden vom IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit ConAct mehrere Interviews veröffentlicht.
ConAct, die Israel Youth Exchange Authority und der Council of Youth Movements in Israel haben zudem mehrere Videointerviews “Young Voices from Israel” mit Mitgliedern verschiedener Jugendbewegungen in Israel geführt.
Stimmen junger Menschen im Austausch

Nach den Angriffen der Hamas auf Israel haben sich weiterhin junge Menschen aus Deutschland und Israel im jeweils anderen Land aufgehalten. Gruppen aus Deutschland versuchten, die Rückreise aus Israel zu organisieren; Jugendliche aus Israel sind in Deutschland gestrandet.
Wie haben sie die aktuelle Situation erlebt?
Wie gehen sie mit den Ereignissen um?
Wie stehen sie mit ihren Familien in Kontakt?
Nachfolgend einige Berichte und Eindrücke aus der aktuellen Medienberichterstattung.
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Handreichung für die Begleitung von Jugendaustauschprogrammen nach dem 7. Oktober
Veröffentlichung von ConAct, Israel Youth Exchange Authority und Council of Youth Movements in Israel

Die Handreichung „Bildung und Begegnung nach dem 7. Oktober“ bietet Orientierungshilfen und pädagogische Anregungen für Multiplikator*innen im deutsch-israelischen Jugendaustausch vor dem Hintergrund des Angriffs vom 7. Oktober auf Israel. Sie beleuchtet die Auswirkungen der Ereignisse auf die israelische Gesellschaft und schärft das Bewusstsein für den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und weltweit. Die Publikation unterstreicht die Bedeutung des Gedenkens der von den Anschlägen Betroffenen. Neben der Suche nach einer geeigneten Sprache, um über diese Ereignisse zu sprechen, ermutigt das Toolkit pädagogische Fachkräfte aus beiden Ländern, zu diesen Themen bilateral in Austausch zu treten.
Die Publikation ist auf Deutsch, Englisch und Hebräisch als PDF-Download verfügbar. Printausgaben in Deutsch oder Englisch können bei ConAct bestellt werden.
Sonderförderung 2025 Unterstützung von Menschen und Gemeinden in Israel

Im Rahmen der Initiative WE ARE CONNECTED. German-Israeli Youth Exchange in Support for Israel können deutsche Organisationen vielfältige Ideen zur ideellen, praktischen oder finanziellen Unterstützung entwickeln. Einige konkrete Ideen können zudem Förderung erhalten. Denkbar sind etwa …
Israelische Stimmen hörbar machen: Tragen Sie dazu bei, israelische Stimmen von Betroffenen und aus der Mitte der Gesellschaft in Deutschland hörbar zu machen. Laden Sie Ihre*n verantwortliche*n Austauschpartner*in zu einem online-Gespräch oder zu Besuch nach Deutschland ein. Bringen Sie ehemalige Austauschteilnehmende, Eltern und Freund*innen der Austauscharbeit mit Israel mit dem israelischen Gast in Kontakt – an einem Abend, in einer Gesprächsrunde, bei dem Besuch in einem Jugendzentrum oder einer Schulklasse.
Einladung an junge betroffene Menschen: Laden Sie junge Menschen, die von den Angriffen unmittelbar betroffen waren oder sind, für Tage der Erholung und Begegnung nach Deutschland ein. Tausende von Kindern und Jugendlichen in Israel sind betroffen – sie wurden in den südlichen Gemeinden angegriffen oder sie mussten aus den nördlichen Gemeinden evakuiert werden. Planen Sie für diese Jugendlichen eine Woche des Aufenthalts in Deutschland, in der sie Luft holen und Ablenkung von dem anhalten Ausnahmezustand des Lebens im Krieg finden können. Begegnungen mit jungen Menschen aus Ihrer Region in Deutschland oder Austauschpartnerschaft können jetzt besonders wertvoll sein.
Workcamps & Hilfseinsätze in Israel vor Ort: Überall in Israel wird aktuell freiwillige Arbeit geleistet – um Felder zu bestellen, für die keine Arbeitskräfte vorhanden sind; um Kinder zu betreuen, um zerstörte Orte wieder wohnlich zu gestalten; um (alte) Menschen zu betreuen, die im anhaltenden Krieg physische Gesellschaft und ideelle Begleitung brauchen. Es gibt viel zu tun! Treten Sie in Kontakt mit israelischen Partnerorganisationen und knüpfen Sie an Notwendigkeiten vor Ort an.





