Entführt und getötet in Israel Informationen zu den betroffenen Menschen
Der 7. Oktober 2023 war eine Zäsur in der Geschichte Israels. Der Terror, den der Angriff der Hamas über die Menschen im Land gebracht hat, ist beispiellos und hält bis heute an. Unzählige Menschen wurden getötet und entführt – so viele Jüdinnen und Juden wurden an einem Tag ermordet wie seit der Shoah nicht mehr. Doch sie sind mehr als Zahlen. Jeder Mensch ist eine Welt, und es ist wichtig, die Namen, Gesichter und Geschichten ins Bewusstsein zu holen.
1.200 Getötete
Mehr als 1.200 Menschen in Israel, Zivilist*innen und Soldat*innen wurden seit dem 07. Oktober in ihren Häusern, Gemeinden und im Kampf gegen die Hamas-Terroristen getötet. Die israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlicht auf ihrer Website kontinuierlich ihre Namen und Gesichter:
Israel's Dead: The Names of Those Killed in Hamas Attacks, Massacres and the Israel-Hamas War
Auf einer Karte des October 7th Geo-visualization Project sind die Orte eingezeichnet, an denen die Massaker verübt wurden, zusammen mit den Namen der Getöteten und Entführten und derer, dessen Schicksal immer noch unbekannt ist.
#bringthemhomenow
Etwa 240 Menschen wurden am 07. Oktober von den Hamas-Terroristen in den Gazastreifen entführt. 101 von Ihnen befinden sich noch immer dort. Ihr Schicksal ist weiterhin ungewiss.
Die Familienangehörigen der Entführten haben mit Unterstützung tausender Freiwilliger eine globale Kampagne gestartet, um sich um ihre Freilassung zu bemühen. Das Forum der Geisel- und Vermisstenfamilien wurde von den Familien der Entführten weniger als 24 Stunden nach dem schrecklichen Angriff der Hamas gegründet. Das Forum bietet den Familien ganzheitliche medizinische und emotionale Unterstützung sowie professionelle Hilfe und fördert die laufenden Bemühungen auf lokaler, regionaler und globaler Ebene, die Geiseln und Vermissten nach Hause zu bringen. Es zählt hochrangige Experten aus den Bereichen Sicherheit, Recht, Medien und Diplomatie, die ihre Zeit für die Sache zur Verfügung stellen.
Die Kampagnenwebsite informiert über die Entführten und die Aktivitäten der Kampagne:
https://stories.bringthemhomenow.net/
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Geiseln nicht nur Statistiken sind, sondern Menschen mit Träumen, Hoffnungen und Bestrebungen. Sie sind die Kinder von jemandem, die Geschwister von jemandem und die Freund*innen von jemandem.
Familienangehörige und Freund*innen erzählen die Geschichten der Entführten in diesem bewegenden Videoprojekt:
https://www.bringthemhome-diy.com/
Wenn Sie die Kampagne mit der bereits in vielen Städten weltweit durchgeführten Posteraktion unterstützen möchten, finden Sie hier die Druckvorlagen als PDF-Datei:
https://www.kidnappedfromisrael.com/
Weitere Informationen auf dem Instagram-Kanal des Forums:
https://www.instagram.com/bringhomenow/
Auch mehrere Mitglieder der Tzofim – Israeli Scouts sind am 07. Oktober 2023 entführt worden. Schauen Sie im folgenden Video an, wie ihre Freund*innen aus der Jugendbewegung sich für ihre Freilassung einsetzen:
Gedenken an die Getöteten der Angriffe auf Israel Viele Verluste auch in der Familie des deutsch-israelischen Jugendaustauschs
Mehr als 1.200 Menschen in Israel, Zivilist*innen und Soldat*innen wurden seit dem 7. Oktober in ihren Häusern, Gemeinden und im Kampf gegen die Hamas-Terroristen getötet.
Auch viele Freund*innen, Partner*innen und Mitglieder der deutsch-israelischen Austauschfamilie sind darunter und der Schmerz über ihren Verlust sitzt tief.
Möge ihr Andenken ein Segen sein.
Yotam Ben Bassat, 24
Bat Hefer
Teilnehmer eines Deutsch-Israelischen Jugendaustauschs im Jahr 2014
Regionaler Rat Emek Hefer and Kreisjugendring Siegen-Wittgenstein
Lesen Sie den Nachruf des Kreisjugendrings Siegen-Wittgenstein auf Instagram
Ilan Moshe Yaakov, 29
Tel Aviv
Leiter des Beit-Dani-Jugendzentrums
Gruppenleiter in der langjährigen Austauschpartnerschaft zwischen Tel Aviv und Frankfurt
Sehen Sie sich das Video über den Jugendaustausch an, der diesen Sommer in Frankfurt stattgefunden hat.
Bar Tomer, 23
Ein Shemer
Jugendliche aus dem Kibbutz Ein Shemer
Verbindung zu Givat Haviva, einem Bildungszentrum, das am deutsch-israelischen Austausch beteiligt ist