Veranstaltungsarchiv

"Aktionswochen gegen Antisemitismus" bei ConAct: "Warum heute noch erinnern? Zivilgesellschaftliches Engagement in Wittenberg"

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Auch in diesem Jahr beteiligte sich ConAct wieder an den Aktionswochen gegen Antisemitismus. Diese finden bundesweit rund um den 9. November, dem Jahrestag der Pogromnacht von 1938, statt und werden von der Amadeu Antonio Stiftung in Berlin ausgerufen und unterstützt. 

In  diesem  Rahmen  bot ConAct  in  Lutherstadt  Wittenberg  einen von  Johanna Kietzmann, ehemalige Freiwillige im FSJ politisches Leben bei ConAct, geführten Stadtspaziergang  mit  anschließendem Workshop  unter  dem  Titel  "Warum  heute  noch  erinnern?  Zivilgesellschaftliches Engagement" an. Den Workshop leiteten Bianca Ely und Jana Jelitzki, beide freie Bildungsreferentinnen. Eingeladen waren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Wittenbergs und aus der Umgebung. 

Während des Spaziergangs wurden einige Biografien von Wittenberger Jüdinnen  und  Juden  vorgestellt,  für  die  "Stolpersteine" in der Stadt verlegt wurden. Der anschließende Workshop gab Raum für Austausch und Diskussion. Folgende Fragen standen im Zentrum: Wie nehmen wir die aktuelle Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wahr? Welche Formen von Gedenken wünschen  wir  uns?  Welche  Konsequenzen  ziehen  wir  heute  aus  der  Erinnerung  an  den Nationalsozialismus  und  was  bedeutet  das  für  unser  Engagement  gegen  Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus und für Toleranz und eine aktive Zivilgesellschaft? 

Die Veranstaltung fand ein breites Presse-Echo. So erschien in der Wochenendausgabe der Mitteldeutschen Zeitung ein langer Artikel und der Regionalfernsehsender RBW brachte einen Beitrag.

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