Deutsch-Israelische Netzwerkkonferenz in Berlin
Was uns dabei half, in Verbindung zu bleiben, war die konsequente und offene Kommunikation zwischen den Teams und unser Verständnis, dass genau in solchen Momenten Partnerschaften am wichtigsten sind.
Mit diesen Worten beschrieben Vertreter*innen des Jugendaustauschs zwischen der Jugend des Deutschen Alpenvereins und des Regional Council Upper Galilee in Israel ihren Zusammenhalt in den letzten zwei Jahren bei der Eröffnung der Deutsch-Israelischen Netzwerkkonferenz.
Vom 23. bis 27. November 2025 veranstalteten ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch und die Israel Youth Exchange Authority eine Deutsch-Israelische Netzwerkkonferenz in Berlin, um nach der schwierigen Zeit des Krieges wieder in konkrete Planungen für Begegnungsprojekte junger Menschen im Jahr 2026 zu gehen. Bis zu 300 Vertreter*innen und Pädagog*innen der verschiedenen Austauschformate waren beteiligt: außerschulischer Jugendaustausch, Schulpartnerschaften, Berufsausbildung und Freiwilligendienste. Kooperationspartner waren der Pädagogische Austauschdienst der Kultusministerkonferenz, das Bundesinstitut für Berufsbildung und die Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland.
Die Netzwerkkonferenz 2025 ist ein weiterer Schritt zur Stärkung des Netzwerks deutsch-israelischer Jugendkontakte auf dem Weg zur Errichtung eines Deutsch-Israelischen Jugendwerks. Die Netzwerkkonferenz bot Raum, sich über aktuelle Entwicklungen in Bildung und Gesellschaft in Israel und Deutschland auszutauschen. Dabei boten Vertreter*innen der Austauschpartnerschaften viele der Workshops und Beiträge selbst an – zu Themen aus Pädagogik, Demokratiebildung, freiwilligem Engagement, zu Resilienz junger Menschen in Krisenzeiten und zum Umgang mit Antisemitismus. Ziel war es, Kooperationen zu vertiefen, neue Kontakte zu knüpfen, drängende Fragen zu diskutieren und gemeinsam nächste Begegnungen zu planen.
Eröffnet haben die Deutsch-Israelische Netzwerkkonferenz die Staatssekretärin Dr. Petra Bahr vom Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Botschafter des Staates Israel Ron Prosor.









