Artikel: Deutsch-Israelischen Begegnungen bilden Menschen
Das aktualisierte Dossier "Jüdisches Leben in Deutschland – Vergangenheit und Gegenwart" der Bundeszentrale für politische Bildung versucht einen Blick auf die wechselvolle Geschichte jüdischen Lebens zu werfen: diese reicht von der Entwicklung der jüdischen Gemeinschaften seit dem Frühmittelalter, über die im 18. Jahrhundert einsetzende politische Emanzipation, hin zu einer bis ins 20. Jahrhundert andauernden wirtschaftlichen, kulturellen und geistigen Blüte. Diese reichhaltige Geschichte war dabei immer wieder auch von Ausgrenzung, Hass und Gewalt geprägt – bis mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 eine Vernichtungspolitik einsetzte, die zur industriell betriebenen Ermordung von sechs Millionen Jüdinnen und Juden führte.
Das Dossier bietet Einblicke in die Geschichte, beleuchtet Fragen jüdischer Identitäten nach 1945 in Deutschland und informiert in Artikeln, Podcasts und Videos.
Unter dem Titel "Aber ich habe viel mehr erlebt". Deutsch-Israelische Begegnungen bilden Menschen - Vielperspektivität durch Innensichten und Lernprozesse" ist nun ein Artikel von Christine Mähler (ConAct-Leitung) in dem Dossier erschienen.







