
Angriffe auf Israel

Wir sind schockiert und entsetzt über die terroristischen Angriffe der Hamas aus dem Gaza-Streifen auf Zivilist*innen im Süden Israels. Wir sind fassungslos über zeitgleiche Angriffe durch Raketen auf Menschen und auf den Staat Israel.
Unsere Gedanken sind bei den angegriffenen, entführten und verletzten Menschen und ihren Familien.
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Getöteten.
Unsere Gedanken sind auch bei denen, die als (junge) Soldat*innen abermals Israels Leben verteidigen müssen.
Unsere Gedanken sind bei den vielen israelischen Partner*innen und Freund*innen im Jugendaustausch zwischen Israel und Deutschland, mit denen wir eng verbunden sind.
Die Initiative WE ARE CONNECTED. lädt deutsche Partnerorganisationen und junge Menschen aus Jugendaustausch, Schulaustausch und Freiwilligendiensten dazu ein, mit ihren israelischen Partnerorganisationen und Freund*innen JETZT im Kontakt zu sein. Die Initiative lädt dazu ein, die enge Verbundenheit mit Menschen in Israel jetzt spürbar und sichtbar werden zu lassen.
Zur Auftaktveranstaltung der Initiative WE ARE CONNECTED. am 5. Dezember von 18 bis 20 Uhr in Berlin laden wir Sie herzlich ein – für gemeinsames Erinnern und hoffnungsvolle Schritte inmitten der Verbundenheit.
WE ARE CONNECTED. Our support is needed now!
Gedenken an die Getöteten der Angriffe auf IsraelViele Verluste auch in der Familie des deutsch-israelischen Jugendaustauschs
Mehr als 1.200 Menschen in Israel, Zivilist*innen und Soldat*innen wurden seit dem 07. Oktober in ihren Häusern, Gemeinden und im Kampf gegen die Hamas-Terroristen getötet.
Auch viele Freund*innen, Partner*innen und Mitglieder der deutsch-israelischen Austauschfamilie sind darunter und der Schmerz über ihren Verlust sitzt tief.
Möge ihr Andenken ein Segen sein.
Jugendverbände beziehen Stellung zum Terror gegen Israel
Seit dem Beginn der Angriffe auf Israel am 7. Oktober 2023 haben verschiedene Verbände aus der Jugendarbeit öffentlich ihre Anteilnahme bekundet und Stellung bezogen. Hier sind die Links zu den Stellungnahmen zusammengetragen.
Entführt und getötet in IsraelInformationen zu den betroffenen Menschen
Der 7. Oktober 2023 war eine Zäsur in der Geschichte Israels. Der Terror, den der Angriff der Hamas über die Menschen im Land gebracht hat, ist beispiellos und hält bis heute an. Unzählige Menschen wurden getötet und entführt – so viele Jüdinnen und Juden wurden an einem Tag ermordet wie seit der Shoah nicht mehr. Doch sie sind mehr als Zahlen. Jeder Mensch ist eine Welt, und es ist wichtig, die Namen, Gesichter und Geschichten ins Bewusstsein zu holen.
Angebote zum pädagogischen Umgang mit dem Angriff auf Israel in Jugend- und Bildungsarbeit
Infolge der Terrorangriffe auf Israel kommt es in den letzten Wochen verstärkt zu Konfliktsituationen und Herausforderungen im pädagogischen Alltag. Sowohl Fachkräfte als auch junge Menschen sind damit konfrontiert, die Ereignisse angemessen zu thematisieren und sich mit den Folgen des Angriffs auseinanderzusetzen. Dabei kommt es oft zu antisemitischen Äußerungen und zu verzerrten Bildern von Israel und vom Nahostkonflikt. ConAct und andere Bildungseinrichtungen stehen Fachkräften der Jugend- und Bildungsarbeit zur Seite und bieten verschiedene pädagogische Formate an.
Israel helfen – jetzt!Spendenaufrufe von Partnern und Freunden im Austausch
Aktuell sind viele tausend Menschen aus den zerstörten Dörfern und Kibbuzim in Israel ohne Zuhause – Familien mit Kindern haben alles verloren. Sie werden in anderen Teilen des Landes notdürftig aufgenommen, benötigen alles. Viele Freiwillige vor Ort sammeln Sach- und Geldspenden und leisten vielfältige Hilfe. Die Jugendbewegungen in Israel sind aktiv und benötigen für ihre freiwillige Hilfe Unterstützung. Auch Austauschpartnerschaften rufen zu dringend notwendigen Spenden auf, um den Menschen in Israel zu helfen.
Informationen zur Umplanung und Absage von Deutsch-Israelischen Jugendaustauschprojekten
Nach den aktuellen Angriffen auf Israel ergeben sich Rückfragen zum Umgang mit Begegnungsprogrammen, die für die Herbstwochen 2023 geplant waren. Hier finden Sie Informationen und Hinweise.