4. Station: Finanzierungsmöglichkeiten

Deutsch-israelische Begegnungen kosten Geld. Neben den Kosten vor Ort für Unterbringung, Verpflegung und Programm fallen Reisekosten an, die finanziert werden müssen. Im folgenden Kapitel finden sich Informationen dazu, wie ein Kosten- und Finanzierungsplan erstellt wird, wie Mittel aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) beantragt werden und welche weiteren Förderquellen sich zur Finanzierung deutsch-israelischer Austauschprojekte anbieten.

Von der Idee zum Finanzierungsplan

Eine Frau erklärt etwas auf einem Ipad, zwei Jugendliche schauen zu

Die Ideen für den Austausch sind gesammelt, der grobe Rahmen mit der Partnerorganisation besprochen; spätestens jetzt beginnt die Planung der finanziellen Seite. Wofür entstehen Kosten? Wie lässt sich das alles finanzieren und welche Mittel benötigt man? Um die Übersicht zu behalten, lohnt sich die Erstellung eines Kosten- und Finanzierungsplans. Wie das geht, erfahren Sie hier.

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Die KJP-Förderung: Formate und Fördersätze

Eine Frau erklärt zwei jungen Menschen etwas im Gespräch

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellt für den Jugend- und Fachkräfteaustausch mit Israel eigene Fördermittel bereit, mit denen jährlich rund 7.000 Jugendliche an einem Austausch teilnehmen können. Hier finden Sie eine Übersicht, welche Formate förderfähig und wie hoch die jeweiligen Fördersätze sind.

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Abrechnung und Verwendungsnachweis

Zwei Frauen und zwei Männer geben sich einen High Five

Das Austauschprojekt ist durchgeführt, alle sind zufrieden und glücklich, das Geld ist ausgegeben. So weisen Sie die sachgemäße Verwendung der Fördermittel gegenüber dem Geldgeber nach.

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Kleinaktivitäten

Eine Gruppe Jugendlicher steht vor einer Graffitti-Wand

Für Projekte, die nicht in das klassische Förderformat eines Jugendaustauschs passen, in ihrem Anliegen aber den deutsch-israelischen Jugendaustausch begleiten, kann eine Förderung von Kleinprojekten beantragt werden. Hier erfahren Sie, was das genau ist.

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Work-Con-T-Acts

Eine Frau und ein Mann stehen zusammen und schauen auf ein gelbes Blatt Papier

Fachkräfte der jugendpolitischen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Israel kennen das jeweils andere Land zumeist durch kurze Besuche. Um tiefer in die Kinder- und Jugendarbeit im anderen Land einzutauchen und den Arbeitsalltag kennenzulernen, können Hospitationen für Fachkräfte der Jugendarbeit im anderen Land beantragt werden.

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Antragstellung

Eine Frau erklärt etwas einem Mann

Sie möchten auch mit einem eigenen Austauschprojekt in die Förderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgenommen werden? Hier erfahren Sie alles Nötige zur Antragsstellung und dem Ablauf des Förderverfahrens.  

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Weitere Förderformate

Eine Frau erklärt einer anderen Frau etwas

Die Mittel aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes bieten eine gute Grundlage zur Finanzierung deutsch-israelischer Austauschprojekte. Doch reicht das Geld nicht immer aus, um alle Ideen umzusetzen. Hier finden Sie weitere Unterstützungs- und Förderformate, die bei der Umsetzung deutsch-israelischer Projekte behilflich sein können.

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Fördermittel in Israel

Shekel in Scheinen und Münzen

Auch in Israel bieten sich Finanzierungsquellen für deutsch-israelische Austauschprojekte. Hier finden Sie eine Übersicht, wo Ihre israelische Partnerorganisation sich um Mittel bewerben kann.

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Verschiedene Euro-Geldscheine

Kosten

Mit welchen Kosten müssen Sie im Verlauf eines Austauschprojektes rechnen? Eine Übersicht über die in der Regel anfallenden Kosten finden Sie hier.

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Drei junge Frauen schreiben etwas auf Moderationskarten

Finanzierungsplan

Es lohnt sich, die verschiedenen Finanzierungsquellen eines Austauschprojekts im Blick zu behalten. Eine Übersicht zu möglichen Finanzierungsquellen deutsch-israelischer Austauschprojekte finden sie hier.

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Gemeinsam planen - Begegnung leben!

Alle Informationen, Tipps und Methoden finden Sie gesammelt im Praxishandbuch für den deutsch-israelischen Jugendaustausch. Alle Informationen zur Rahmenplanung finden Sie in Band I. Methoden für diversitätsbewusste Bildung und Begegnung haben wir in Band II für Sie zusammengestellt. Das  Handbuch steht digital zum kostenfreien Download bereit, gegen Erstattung der Portokosten kann außerdem eine Printausgabe bestellt werden. 
 

  • Mehr Informationen zum Praxishandbuch

Kontakt

Haben Sie Fragen? Für eine persönliche Beratung wenden Sie sich gern an Niclas Cares.


Weiter zur 5. Station: Durchführung des Austauschprojekts

Zwei Comicfigure mit Pinseln in der Hand, auf einem Zettel stehen die Worte Deutschland und Israel auf Deutsch und Hebräisch
  • Wie lässt sich das Austauschprojekt mit Inhalten füllen?
  • Ob Workshop, Filmabend oder Projektarbeit: Welche Formate passen zum Projekt? 
  • Welche Gruppenprozesse sind bei der Themen- und Zeitplanung für einen gelungenen Ablauf zu beachten?

Station 5

Wegweiser

Comicfigur hält einen Kompass in der Hand
Eine Comicfrau hält eine Lupe in der Hand
Zwei Comicfiguren, zwei Handies und ein Board mit Pfeilen und Kreisen
Eine männliche Comicfigur und eine Rechentafel
Zwei Comicfiguren halten Pinsel in der Hand, auf einem Zettel steht auf Deutsch und Hebräisch Deutschland und Israel geschrieben
Eine Comicfrau hält ein Fernglas vor ihre Augen
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