Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde im deutsch-israelischen Jugendaustausch, Am 7. Oktober 2025 jährt sich der terroristische Überfall auf den Süden Israels bereits zum zweiten Mal. Bis heute prägen die Erlebnisse dieses Tages, der seitdem andauernde Krieg im Gazastreifen und insbesondere das Schicksal der verbleibenden Geiseln die israelische Gesellschaft. ConAct richtet am 7. Oktober 2025 eine einstündige Gedenkveranstaltung aus, in der wir Stimmen aus Israel hören, der Getöteten Gedenken und an die verbleibenden Geiseln erinnern werden. Sie sind herzlich eingeladen, am Gedenken teilzunehmen. Vielerorts in Deutschland finden in den Tagen um den 7. Oktober Gedenkveranstaltungen, Kundgebungen und Lesungen statt. Wir haben eine Übersicht zusammengestellt, die außerdem Neuerscheinungen, Dokumentationen und Serien enthält. Um sich mit der weiterhin angespannten und von Trauer geprägten Situation in Israel pädagogisch auseinanderzusetzen, haben wir in den letzten Monaten verschiedene Materialien entwickelt:
In kurzen Video-Interviews berichten Jugendliche, wie sich ihr Leben seit dem 7. Oktober verändert hat.
Das Toolkit zu Bildung und Begegnung nach dem 7. Oktober wurde um Bilder von Künstler*innen erweitert, die der anhaltenden Belastung der Menschen in Israel in den letzten zwei Jahren Ausdruck verleihen. Weitere Informationen und Links zu den neuen Materialien finden Sie in diesem Sondernewsletter. Wir hoffen auf die baldige Rückkehr der israelischen Geiseln aus Gaza und auf ein Ende des Krieges. BRING THEM HOME NOW! Herzliche Grüße & gute Wünsche Ihr/Euer ConAct-Team | |
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  Foto: Georg Rößler |
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| Der 7. Oktober 2023 ist als „Schwarzer Shabbat“ in das kollektive Bewusstsein der Israelis eingegangen. ConAct lädt deutsche Partnerorganisationen ein, am zweiten Jahrestag des größten Massakers an Juden und Jüdinnen seit dem Holocaust digital zusammenzukommen, Momentaufnahmen aus Israel zu teilen, der Getöteten zu gedenken und an die Entführten zu erinnern. Datum: 07.10.2025
Uhrzeit: 10-11 Uhr
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| Im Jahr 2024 ist das Toolkit „Bildung und Begegnung nach dem 7. Oktober – Handreichung für die Begleitung von Jugendaustauschprogrammen“ erschienen. Die Methode 1 „Was geschah am 7. Oktober in Israel?“ wurde nun um neue künstlerische Bilder und Materialien erweitert. Die neu hinzugekommenen Inhalte zeigen eindrucksvoll, wie die Geschehnisse des 7. Oktober bis heute – zwei Jahre später – das Leben der Menschen in Israel prägen.
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Die Ereignisse des 7. Oktober 2023 haben die gesamte israelische Gesellschaft tief bewegt. Kurz danach wurden junge Menschen in Israel interviewt und gebeten, ihre Erfahrungen in der Zeit nach den Ereignissen zu schildern. Im Jahr 2025 wurden die Jugendlichen erneut zusammengebracht. In diesem Folgetreffen teilen sie ihre Gefühle und Gedanken eineinhalb Jahre nach dem 7. Oktober und dem darauffolgenden Krieg.
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| Die hier versammelten Methoden stellen die konkreten Geschehnisse in Israel am 7. Oktober 2023 und deren Folgen in den Mittelpunkt. Die Methoden sollen dabei unterstützen, die Ereignisse in der pädagogischen Arbeit mit jungen Menschen zu thematisieren. Zudem regen sie an, sich kritisch und faktenbasiert mit Haltungen zum Nahostkonflikt auseinanderzusetzen.
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| Am 7. Oktober 2025 jährt sich zum zweiten Mal der terroristische Überfall auf Israel, das größte Massaker an Juden und Jüdinnen seit dem Holocaust. Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl bundesweiter Veranstaltungen zum 7. Oktober, wie auch Neuerscheinungen, Filme und Ausstellungen. Die Auswahl wird fortlaufend ergänzt und aktualisiert.
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Con-T-Act Newsletter: October 7 Edition
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Dear colleagues, dear friends in the German-Israeli youth exchange, October 7, 2025 marks the second year since the terrorist attack on southern Israel. Until today, the experiences of that day, the war that has been going on in the Gaza Strip ever since, and especially the fate of the remaining hostages continue to shape Israeli society. In recent months, we have developed different materials to address the ongoing tense and painful situation in Israel through education: In short video interviews, young people talk about how their lives have changed since October 7.
The toolkit on education and encounters after October 7 has been expanded to include images by artists that express the lasting burden on the people of Israel over the past two years.
Please find further information and links to the new materials in this extra newsletter. We hope for the immediate return of the Israeli hostages from Gaza and an end to the war. BRING THEM HOME NOW! Warm regards & best wishes Your ConAct Team | |
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Updated Materials in the Toolkit “Education and Encounter after October 7”
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| In 2024, the toolkit “Education and Encounters after October 7 – Guidelines for Supporting Youth Exchange Programs” was published. Method 1, “What happened on October 7 in Israel?”, has now been expanded to include new artwork and materials. The original collection of images already enabled participants to approach the events of October 7, 2023, in a sensitive way.
The newly added content impressively shows how the events of October 7 continue to shape the lives of people in Israel today, two years later. It reflects social divisions and cohesion, sheds light on political developments, the fate of the hostages who remain in Hamas captivity, and the ongoing reactions, discussions, and protests surrounding the war in Gaza. This gives multipliers and participants an up-to-date, multifaceted insight into Israeli society. |
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New video series: "1.5 years after October 7 –
Voices and experiences of young people from Israel"
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The events of October 7, 2023, deeply affected Israeli society as a whole. Shortly afterwards, young people in Israel were interviewed and asked to describe their experiences in the aftermath of the events. In 2025, the young people were brought together again. In this follow-up meeting, they share their feelings and thoughts a year and a half after October 7 and the ensuing war. The young people express their views on topics such as: - The impact of October 7 on young people in Israel
- Israeli society 1.5 years later
- Experiences with antisemitism
- Dealing with social media
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