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Verleihung des Shimon-Peres-Preises 2023

Aufgrund der Situation in Israel fand Ende letzten Jahres keine öffentliche Shimon-Peres-Preisverleihung statt. Letzte Woche konnten nun in einer parallelen Veranstaltung im Auswärtigen Amt in Berlin und in der Residenz des Deutschen Botschafters in Herzliya im Beisein einiger Jurymitglieder, der Familie Peres sowie unserer Vorständin PD Dr. Tamara Or die Urkunden an die Gewinner*innenprojekte des Shimon-Peres-Preises 2023 durch Staatsminister Dr. Tobias Lindner und S.E. Botschafter Steffen Seibert verliehen werden:

Finding Romi – Eine generationsübergreifende Spurensuche
In diesem Projekt haben junge deutsch-israelische Teams die Geschichte der säkularen jüdischen Jugendbewegung Hashomer Hatzair in Deutschland erforscht und die Ergebnisse z.B. durch ein Brett- und ein Kartenspiel pädagogisch nutzbar gemacht. Sie lernten dabei nicht nur ihre eigene Geschichte kennen, sondern trugen auch dazu bei, eine der ältesten jüdischen Jugendorganisationen in Deutschland neu zu gründen und wiederzubeleben. Damit legte das Projekt einen Grundstein für zukünftige Generationen der Organisation. Dieses Projekt wurde unter Anderem von ConAct gefördert.

Woher kommt der Hass?
In diesem deutsch-israelischen Kunst- und Theaterprojekt haben Jugendliche aus Hamburg-Wilhelmsburg mit jüdischen und arabischen Israel*innen aus Sderot und Rahat gemeinsame Theaterstücke, Performances aufgeführt sowie eine begleitende Ausstellung erarbeitet. Sie beschäftigten sich mit Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Erinnerungskultur, Identität und Zugehörigkeit. Sie lernten, wie man sich aktiv und demokratisch am gesellschaftlichen Wandel für eine bessere Zukunft beteiligen kann.

 

Fotos: Deutsche Botschaft Tel Aviv
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