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Gemeinsam handeln – Bündnisse gegen Antisemitismus und für die Sichtbarkeit jüdischen Lebens in Deutschland stärken

Neue Ausschreibung von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ)

Die zunehmende Bedrohung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland durch rechtspopulistische, rechts xtreme und nationalistische Kräfte äußert sich online und offline auch in einem zunehmend offenen und gewalttätigen Antisemitismus. Der rechtsterroristische Anschlag auf die Synagoge in Halle an Jom Kippur 2019 wurde von Juden und Jüdinnen als Zäsur erlebt.

Antisemitismus hat tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, denn er untergräbt demokratische Werte und Menschenrechte. Seine Bekämpfung macht ein gemeinsames Engagement für eine offene, plurale und solidarische Gesellschaft, in der jüdisches Leben selbstverständlich, erlebbar und sichtbar ist, notwendiger denn je. Bündnisse zwischen der jüdischen Community, anderen von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffenen Gruppen und der Mehrheit können dazu einen wirksamen Beitrag leisten.

Die EVZ ermutigt mit dieser Ausschreibung die Zivilgesellschaft in Deutschland, Antisemitismus durch Bündnisse für eine vielfältige und solidarische Gesellschaft und für die Stärkung jüdischen Lebens mit konkreten Aktivitäten entgegenzutreten.

Nähere Informationen zur Ausschreibung, zum Antragsformular und zu Ansprechpersonen finden Sie hier. Antragsfrist ist am 24. Mai 2020. 

Hingewiesen wird außerdem auf ein Webinar, dass im Mai vor der Antragsfrist zum Thema Coalition Building angeboten wird. Falls Sie daran Interesse haben, teilen Sie bitte der EVZ ihr Interesse bitte mit.

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