ConAct-News

Evaluieren leichtgemacht: Relaunch der Online-Plattform i-EVAL

Deutsch-Israelische Jugendbegegnungen einfach auswerten

Was haben die Jugendlichen aus unserer Jugendbegegnung mitgenommen? Wie sah das im Partnerland aus? Haben wir unsere Ziele erreicht? Was können wir besser machen? Eine internationale Aktivität systematisch zu evaluieren ist für Träger der Jugendarbeit sehr hilfreich. Mit dem Relaunch von i-EVAL – dem Online-Evaluierungsinstrument für Angebote der non-formalen Bildung – geht das nun kinderleicht. Einfache Bedienung, ansprechendes Layout und neue Funktionen ermöglichen die unkomplizierte Selbst-Evaluation von Jugendbegegnungen, Kinder- und Jugendfreizeiten, Fachkräfteveranstaltungen und der Konfirmandenarbeit. 

i-EVAL ist maßgeschneidert auf die Anforderungen der nationalen und internationalen Jugendarbeit und wissenschaftlich fundiert. Möglich wurde das Projekt „Neuprogrammierung und Relaunch der Online-Plattform i-EVAL“ durch die enge Zusammenarbeit von neun Kooperationspartnern: Unter Federführung von IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland wirkten das Deutsch-Französische Jugendwerk, das Deutsch-Polnische Jugendwerk, ConAct Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch, das Deutsch-Griechische Jugendwerk, transfer e.V. / Forschung und Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit, die Initiative „Austausch macht Schule“, der Forschungsverbund Freizeitenevaluation – namentlich Judith Dubiski und Prof. Wolfgang Ilg – sowie der europäische Hochschulverbund zum Forschungsprojekt „i-konf. Feedbackgestützte Qualitätsentwicklung von Konfirmandenarbeit“ mit. Ein Gemeinschaftswerk aus Wissenschaft und Praxis, zum Nutzen vieler Akteure und Bereiche der Jugendarbeit. Die finanzielle Förderung erfolgte u.a. durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Wesentlicher Ansporn und Motivation für die Kooperationspartner ist es, die Qualität des internationalen Jugendaustausches durch eine systematische Evaluierung weiter zu steigern Zugleich sollen die Relevanz und Wirkung internationaler Aktivitäten besser belegt und nach außen getragen werden. Das bestätigten in einem anschließenden Interview Elizabeth Berger, stellvertretend für das Gründungsmitglied DFJW und Christine Mähler, Leiterin von ConAct als neuer Kooperationspartner unter dem Dach von i-EVAL.

Die Plattform i-EVAL Jugendbegegnungen enthält ab sofort zwei neue Features: 

  • Die Anwendung der Fragebögen von i-EVAL Jugendbegegnungen wird zukünftig noch attraktiver durch ein zusätzliches Modul zur Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit. Hiermit lässt sich mehr darüber erfahren, ob beteiligte Jugendliche und Fachkräfte durch entsprechende Angebote der Träger in einen stärkeren Diskurs über Politik, Geschichte, die eigene Identität und Lifestyle treten.
     
  • Mit Hebräisch und Griechisch stehen bereits jetzt zwei weitere Sprachversionen von i-EVAL Jugendbegegnungen zur Verfügung. Allerdings braucht es eine ausreichend große Zahl an deutsch-griechischen und deutsch-israelischen Jugendbegegnungen, um eine Grundlagenstudie durchzuführen. Daraus können schließlich Fragebögen in den genannten Sprachversionen abgeleitet werden.

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