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25 neue Projektpartnerschaften auf dem Weg nach Israel – Jugendaustausch ist wieder möglich!

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Rund 50 Fachkräfte aus Jugendarbeit und Schule aus Deutschland und Israel begegneten sich in Israel

Unter dem Titel „The Match-Making Program – New Exchange Partnerships“ luden ConAct und die Israel Youth Exchange Authority in diesen Wochen rund 50 Fachkräfte der Jugendarbeit zu zwei bilateralen Seminaren in Israel ein. 

25 neue Austauschpartnerschaften aus Deutschland und Israel setzen nun ihre verabredete Zusammenarbeit in konkrete Planungen um. Wenn alles gut läuft, machen allein im Rahmen dieser neuen Projekten im Jahr 2022 rund 600 junge Menschen erste Erfahrungen im deutsch-israelischen Austausch.

„Es ist toll, dass der physische Jugendaustausch nach zwei Jahren Stillstand wieder losgeht! Neben außerschulischen Partnerschaften dürfen wir erstmals auch acht neue Schulpartnerschaften im Austausch begrüßen“, sagt Niclas Cares, Referent für Jugendaustausch bei ConAct.

Während des zweiteiligen Match-Making-Seminars lernen sich die Organisationen kennen, die ConAct und IYEA vermittelt und "verkuppelt" haben. Dabei wird die Planung der neuen Austauschprogramme durch Hinweise zu Inhalten, Finanzierung und pädagogischer Gestaltung der Programme begleitet.

Nach zahlreichen digitalen Begegnungen trafen sich die neu geknüpften Partnerschaften im November 2021 erstmals bei einem physischen Treffen in Berlin. Nun begaben sich die Fachkräfte aus Deutschland für den zweiten Teil des Programms auf die Reise, um ihre Partner*innen in Israel zu treffen. Hier arbeiteten sie gemeinsam an der Weiterentwicklung ihrer Austauschprojekte und nahmen außerdem die Gelegenheit wahr, ihre Projektpartner*innen in ihren Jugendeinrichtungen und Schulen zu besuchen. In inhaltlichen Workshops wurden pädagogische Materialien und Ansätze für den deutsch-israelischen Jugendaustausch vorgestellt. Nicht zuletzt bot die Reise den Teilnehmenden aus Deutschland die Möglichkeit, bei Besuchen nach Jerusalem und Tel Aviv bleibende Eindrücke von Israel zu bekommen.

Aus der intensiven Vorarbeit werden im Laufe des Jahres rund 40 neue Begegnungsprojekte entstehen, die bereits 2022 umgesetzt werden.

Erstmalig sind neben außerschulischen Partnerschaften auch acht Schulpartnerschaften am Match-Making Programm beteiligt. Die Kooperation mit dem Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz der Länder ist ein neuer Schritt auf dem Weg der Ausweitung des Deutsch-Israelischen Jugendaustausches.

Die Veranstaltungen wurden durch das Bundeministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus Mitteln zur Errichtung eines Deutsch-Israelischen Jugendwerks gefördert.

Trotz pandemiebedingter Reisepause in den letzten zwei Jahren liegen ConAct für 2022 über 400 Anträge für Begegnungsprojekte vor. In regulären Jahren nehmen rund 7000 Jugendliche an geförderten Begegnungsprogrammen aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teil.

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