Deutsch-Israelische Beziehungen – Belletristik

Kron, Norbert/Shalev, Amichai (Hgg.): Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Israelische und deutsche Autoren schreiben über das andere Land Frankfurt am Main 2015 (Übersetzt von Barbara Linner)

Vor über 50 Jahren nahmen die Staaten Israel und Deutschland ihre diplomatischen Beziehungen auf. Ging es früher vorrangig um Vergangenheitsbewältigung, um die Auseinandersetzung mit historischer oder familiärer Schuld, so sind heute auch freundschaftliche Begegnungen und kulturelle Verbundenheit Realität. Politik, Literatur, Party – wie erlebt dies die dritte Generation vor dem Hintergrund der Geschichte? Davon erzählen die in der Anthologie versammelten Erzählungen aus beiden Ländern.

Mit Erzählungen von Yiftach Aloni, Yiftach Ashkenazy, Yair Asulin, Sarah Blau, Galit Dahan Carlibach, Anat Einhar, Liat Elkayam, Idit Elnathan, Assaf Gavron, Amichai Shalev sowie Katharina Hacker, Norbert Kron, Marko Martin, Eva Menasse, Rainer Merkel, Albert Ostermaier, Moritz Rinke, Jochen Schmidt und Sarah Stricker.


Feinberg, Anat (Hg.): Wüstenwind auf der Allee. Zeitgenössische israelische Autoren blicken auf Deutschland Aufbau-Verlag, Berlin 1998 (271 Seiten)

In den 15 Prosatexten und Gedichten setzen sich israelische Gegenwartsautor*innen mit Deutschland auseinander. Die Textsammlung präsentiert dem Lesenden einen Ausschnitt des Deutschlandbildes in der hebräischen Literatur seit 1948. Zusammengestellt wurden die Texte von der in Heidelberg lehrenden Literaturwissenschaftlerin Anat Feinberg.

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