Veranstaltungsarchiv

Gemischter Fachausschuss für den deutsch-israelischen Jugendaustausch tagte in Köln

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Der deutsch-israelische Jugendaustausch wird in der Öffentlichkeit als ein zukunftsweisender Pfeiler der deutsch-israelischen Beziehungen wahrgenommen – dank der zahlreichen Projekte und deutsch-israelischen Austauschprogramme, die gerade im 50. Jubiläumsjahr der deutsch-israelischen Beziehungen wahrnehmbarer Ausdruck intensiver Zusammenarbeit und nachhaltiger Verbundenheit waren.  Dies würdigten die Mitglieder des Gemischten Fachausschusses für den deutsch-israelischen Jugendaustausch in ihrer jährlichen Sitzung, die vom 30. November bis 3. Dezember 2015 in Deutschland stattfand.

Wie immer kamen die Vertreter/innen der im außerschulischen Jugendaustausch zwischen Deutschland und Israel vertretenen Strukturen für drei Tage zusammen, um aktuelle Herausforderungen und neue Entwicklungen im Jugendaustausch zu besprechen. Dabei waren der Deutsche Bundesjugendring und der israelische Verband der Jugendbewegungen ebenso involviert wie Vertreter/innen der Städte und Kommunen beider Länder, die Deutsch-Israelische Gesellschaft und die Deutsche Sportjugend und der Zusammenschluss des Israelischen Sports vertreten durch den Verband Maccabi.

Der Fachausschuss würdigte die von der Israeli Youth Exchange Auhtority (IYEA) und ConAct mit großen Engagement durchgeführten Veranstaltungen und richtungsweisenden Veröffentlichungen anlässlich des Jubiläums „50 Jahre diplomatische Beziehungen Israel - Deutschland und 60 Jahre deutsch-israelischer Jugendaustausch“ in diesem Jahr, insbesondere den Deutsch-Israelischen Jugendkongress, der in Deutschland und Israel durchgeführt wurde. Der Fachausschuss hob die Anerkennung, die der deutsch-israelische Jugendaustausch durch die Teilnahme des israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin, des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck und der deutschen Bundesministerin Manuela Schwesig am Deutsch-Israelischen Jugendkongress in Berlin erfahren hat, hervor. Dieses Projekt, wie auch die Mitwirkung der beiden Koordinierungsbüros auf zahlreichen Veranstaltungen während des Jubiläumsjahres, habe dazu geführt, dass die deutsch-israelischen Jugendkontakte auch öffentlich als tragender und zukunftsweisender Pfeiler der bilateralen Beziehungen wahrgenommen werden.

Für das Jahr 2016 sind rund 330 Austauschprojekte für Jugendliche und Fachkräfte der Jugendarbeit zur Förderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgesehen. Im Rahmen der gemeinsamen Fachausschusssitzung stand die inhaltliche Diskussion zu dem jugendpolitischen Thema „Vielfalt und Demokratiebewusstsein in der Jugendarbeit und in Austauschprojekten“, die in beiden Ländern aktuell sind, im Mittelpunkt. Für das Jahr 2016 wurde vereinbart, dieses Thema für die bilaterale jugendpolitische Zusammenarbeit im Rahmen einer gemeinsamen bilateralen Fachtagung und anderen bilateralen Projekten zu behandeln, um hieraus konkrete Kooperationsprojekte wie auch zukünftig Impulse für den Jugendaustausch zu entwickeln.

Die Vertreter des Bundesjugendministeriums und der IYEA bedankten sich als Vorsitzende des deutsch-israelischen Fachausschusses für die vielfältige und wichtige Arbeit, die im Jugendaustausch geleistet wird und wünschten für die Programme im Jahr 2016 gutes Gelingen.

Protokoll (Deutsch)

Protokoll (Hebräisch)

 

 

Konzentrierte und freundschaftliche Arbeitsathmosphäre bei der Sitzung des Gemischten Fachausschusses für den deutsch-israelischen Jugendaustausch
Die beiden Vorsitzenden des Gemischten Fachausschusses, Thomas Thomer und Naftali Dery, unterschreiben die gemeinsamen Vereinbarungen für 2016
Die Vorsitzenden des Gemischten Fachausschusses, Thomas Thomer und Naftali Dery, nach der Protokollunterzeichnung
Geschenke für die Vorsizenden des Gemischten Fachausschusses,Thomas Thomer und Naftali Dery
Thomas Thomer, Naftali Dery und Ariella Gill von der IYEA betrachten die vielen Unterschriften der Teilnehmenden des deutsch-israelischen Jugendkongresses 2015
Die Vertreterinnen und Vertreter des Gemischten Fachausschusses für den deutsch-israelischen Jugendaustausch vor dem Kölner Dom
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