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Bundesjugendministerin trifft israelische Jugendliche in schwieriger Zeit

Israelische Teilnehmer*innen einer Jugendbegegnung teilen ihre Gedanken und Sorgen zu den jüngsten Angriffen auf Israel

Mit jungen Israelis ins Gespräch kommen und Anteilnahme zum Ausdruck bringen – das hatte sich die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus vorgenommen. Tatsächlich ließ sich dies kurzfristig einrichten: Eine Jugendgruppe des Austauschs zwischen SJD – Die Falken Hagen und dem Kibbuz Mashabe Sade waren zu Besuch in Berlin und trafen am Samstagnachmittag die Ministerin in ihrem Büro. Wie es ihren Familien geht, was sie von zu Hause gehört haben, wie sie die nächsten Wochen wohl verbringen werden – auf diese interessierten Fragen der Ministerin gaben die jungen Menschen aus dem Süden Israels rundheraus vielfältige Antworten. Es wurde deutlich, dass sie eine gute Begegnungszeit hatten, trotz der besorgniserregenden Nachrichten aus der Heimat, und nun doch froh sind, bald wieder zu Hause bei ihren Familien zu sein. Dort – so erzählten die Jugendlichen – seien im Gästehaus des Kibbuz unterdessen mehr als 300 Menschen aufgenommen worden, die aus den angegriffenen Orten im Süden Israels fliehen mussten. Die Jugendlichen sagten, dass sie nun diesen Familien helfen werden, wenn sie wieder zu Hause sind.

ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch hatte das Treffen kurzfristig organisiert und dankt der Ministerin für ihr Interesse und für ihre Unterstützung des Deutsch-Israelischen Jugendaustauschs!

Jugendliche posieren mit einer blondhaarigen Frau.
© Thomas Trutschel/BMFSFJ/photothek.de