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Con-T-Act Newsletter 02/2016

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde im Deutsch-Israelischen Jugendaustausch,

die begleitenden Arbeiten für den deutsch-israelischen Jugendaustausch im Jahr 2016 schreiten weiter voran und es gibt Neues zu berichten: Auf Einladung des Vorstands der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe war ConAct eingeladen, den Deutsch-Israelischen Jugendaustausch im Bundestag vorzustellen – eine gute Gelegenheit, in Anknüpfung an das Jubiläumsjahr für den Stellenwert und die Wirkungskraft der vielfältigen Austauschprogramme zwischen Deutschland und Israel im politischen Raum zu werben.

Darüber hinaus war der April ertragreich für den Aufbau 13 neuer Partnerschaften im Jugendaustausch, deren Verantwortliche sich zum ersten Teil des Match-Making-Programms in Israel trafen. Auch das neue Projekt „Living Diversity in Germany and Israel“ konnte mit einem bilateralen Arbeitstreffen in Israel einen wichtigen nächsten Schritt gehen, um Strukturen von Vernetzung und fachlichem Austausch zu diversitätsbewusster Bildungs- und Austauscharbeit im deutsch-israelischen Feld aufzubauen. Wir danken der Israel Youth Exchange Authority für die Gastfreundschaft zur Ausrichtung dieser zwei Projekttreffen in Israel.

Erwähnenswert ist auch die Aktualisierung der Handreichung „Gute Ideen kosten Geld“, in der wir inhaltlich und formal erneuert zusätzliche Fördermöglichkeiten für deutsch-israelische Austauschprogramme zugänglich machen. Und auch alle anderen wichtigen Veröffentlichungen von ConAct finden Sie nun online… – lesen Sie selbst!

Mit herzlichen Grüßen
Ihr/Euer ConAct-Team

 

ConAct-NEWS

New Con-T-Acts: Auf dem Weg zu neuen Kooperationen
13 neue deutsch-israelische Partnerschaften planen gemeinsame Projekte beim ersten Teil des Match-Making-Seminars 2016

 

Vom 10. bis 15. April 2016 fand in Kooperation mit der Israel Youth Exchange Authority der erste Teil des diesjährigen New Con-T-Acts Match-Making-Seminars in Israel statt. Die 26 bereits im Vorfeld „verkuppelten“ Organisationen aus Deutschland und Israel trafen sich nun zum ersten Mal persönlich. Die Teilnehmenden konnten sich zu Rahmenbedingungen für den außerschulischen Jugend- und Fachkräfteaustausch informieren und erhielten Anregungen für die inhaltliche Gestaltung. Einen Tag verbrachten die deutschen Teilnehmenden vor Ort bei ihren israelischen Partnerorganisationen und konnten erste Pläne schmieden.

Wir wünschen den teilnehmenden Organisationen weiterhin viel Motivation und Erfolg bei den gemeinsamen Planungen und freuen uns auf ein Wiedersehen zum zweiten Teil des Seminars in Deutschland.

 

Arbeitstreffen im Projekt „Living Diversity in Germany and Israel – Challenges and Perspectives for Education and Youth Exchange“

 

Das neue ConAct-Projekt „Living Diversity in Germany and Israel“ ist nun bilateral aufgestellt. Vom 11. bis 13. April trafen sich in Ramat Gan/Israel zum ersten Mal die deutschen Kolleg/-innen mit den israelischen Partner/-innen zu intensiven Arbeitsgesprächen. Vonseiten der Israel Youth Exchange Authority wird das Projekt nun unterstützt durch Liana Meirom, Internationale Generalsekretärin der Jugendorganisation Hashomer Hatzair, und den ehemaligen israelischen Freiwilligen im Programm Kom-Mit-Nadev Alon Spitzer.

Neben der gemeinsamen Diskussion relevanter Projektinhalte und -schwerpunkte wurden bereits konkrete Schritte zur Umsetzung der nächsten Projektphase geplant. Zum Abschluss des Arbeitstreffens fand in den Büros des Council of Youth Movements Israel eine Vorstellung verschiedener Projekte statt, die sich in den israelischen Jugendbewegungen aus unterschiedlichen Perspektiven mit diversitätsbewusster Bildung beschäftigen.

Wollen Sie mehr über das Projekt erfahren? Wir halten Sie auf dem Laufenden – zu den aktuellen Entwicklungen des Projekts, zu den Veranstaltungen und den teilnehmenden Organisationen unter www.living-diversity.org.

 

ConAct im Deutschen Bundestag
Deutsch-Israelische Parlamentariergruppe veranstaltete Informationsgespräch zum Jugendaustausch

 

Im Nachgang zum großen Jubiläumsjahr der deutsch-israelischen Beziehungen im Jahr 2015 war es ein Anliegen des Vorstands der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe, sich über aktuelle Entwicklungen und inhaltliche Herausforderungen im deutsch-israelischen Jugendaustausch zu informieren. Entsprechend hatten die Mitglieder des Vorstands alle Parlamentarier/-innen des Deutschen Bundestages zur Informationsveranstaltung eingeladen, die am 14. April 2016 im Bundestag stattfand.

Christine Mähler, Leitung von ConAct, gab in Kürze einen umfassenden Überblick über Geschichte, Daten, Stellenwert und Wirkung deutsch-israelischer Jugendbegegnungen. Dabei wurde besonders der Effekt der Beschäftigung mit historisch-politischen Inhalten herausgestellt: Die vielfach intensive, gemeinsam mit israelischen jungen Menschen erlebte Auseinandersetzung mit der deutschen nationalsozialistischen Geschichte, der Schoah und ihren Auswirkungen bis in die Gegenwart bewirkt vielfach eine erhöhte Sensibilität der jungen Menschen gegenüber Phänomenen von Ausgrenzung und Diskriminierung.

Neben ConAct stellten auch Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ihre Arbeit vor, und es kam zu einem angeregten Austausch mit den Parlamentarier/-innen.

 

„Gute Ideen kosten Geld“
Handreichung zu Fördermöglichkeiten deutsch-israelischer Jugendaustauschmaßnahmen überarbeitet

 

Deutsch-israelische Begegnungen erfordern nicht nur viel Engagement und ein hohes Maß an organisatorischem Geschick, sondern sind für viele Träger der Jugendhilfe auch kostenintensive Veranstaltungen. Immer wieder suchen Träger deutsch-israelischer Austauschmaßnahmen nach zusätzlichen Finanzierungsmöglichkeiten für ihre Programme – ergänzend zur Regelförderung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP), die bei ConAct beantragt werden kann.

Die von ConAct erarbeitete Handreichung „Gute Ideen kosten Geld“ erscheint in mehrmaliger Überarbeitung bereits seit dem Jahr 2009. Sie soll Programmverantwortlichen deutsch-israelischer Austauschmaßnahmen Einblicke in die Förderlandschaft geben und möglichst konkrete Angaben zu Grundsätzen und Richtlinien verschiedener Förderquellen und -institutionen bereitstellen. Darüber hinaus gibt die Handreichung Jugendlichen, Auszubildenden und Studierenden, die einen Studien- oder Praktikumsaufenthalt in Israel planen, einen Überblick über unterschiedliche Programme und Einrichtungen, die finanzielle Unterstützung anbieten.

Die überarbeitete Handreichung „Gute Ideen kosten Geld“ steht ab sofort als Teil der Schriftenreihe „ConAct-Info“ auf unserer Webseite und hier zum Download bereit.

 

ConAct 2.0
Zahlreiche ConAct-Publikationen jetzt als digitale Versionen erhältlich

 

In den vergangenen Jahren sind eine Vielzahl von ConAct-Materialien erschienen, die mit wichtigen Informationen und pädagogischen Hilfestellungen bei der Vorbereitung und Durchführung Ihres deutsch-israelischen Austauschprojekts hilfreich sein können. Schon immer können Sie diese in gedruckter Form bei uns bestellen oder bei einer Informationsveranstaltung mitnehmen.

Ab sofort steht auf unserer Website der Großteil unserer Publikationen auch zum Download bereit. So sparen Sie die Zeit für den Versand und können die Dateien über Ihren Tablet-PC oder Laptop nutzen. Ganz neu hinzugekommen sind im Download-Bereich in den letzten Wochen die Dokumentation „Gemeinsam erinnern – Engagement teilen – Vielfalt leben“, die Methodensammlung zur Sprachanimation „Da fällt mir aber ein Stein von den Schultern“ sowie der Ausstellungskatalog „Gemeinsam Handeln – Poalim Jachad“.

 

„Besser gut vorbereitet“
Israelische ConAct-Freiwillige unterstützt die Vorbereitung auf Austauschprogramme mit Workshops

 

In den letzten Wochen fanden die Workshops der israelischen ConAct-Freiwilligen Or Goren zur Vorbereitung Jugendlicher auf Austauschprogramme in verschiedenen Städten in Deutschland statt. So kochte sie beispielsweise mit einer Frauengruppe in Wittenberg Schakschuka oder unterstützte den ehemaligen ConAct-Freiwilligen Manoël in einer Schule in Barsinghausen bei einem Planspiel zur Konfliktlage im Nahen Osten.

Außerdem fand der Workshop „Ma Nischma? Wie geht’s?“ mit einer Gruppe der Sportjugend Sachsen-Anhalt in Magdeburg statt, die sich auf ihre Jugendbegegnung in Israel vorbereitete. Or hatte einige spannende Informationen über die Geschichte der hebräischen Sprache zusammengestellt. Durch spielerische Methoden erfuhren die Jugendlichen, dass sie ohne es zu wissen schon einige hebräische Wörter wie „Tohuwabohu“ kennen – zum Beispiel Lehnworte aus dem Jiddischen. Danach brachte Or ihnen die Buchstaben des hebräischen Alphabets bei, und die Teilnehmenden freuten sich, dass sie schon bald ihren Namen schreiben konnten. Am Ende des Tages konnten die Jugendlichen sogar schon einige Sätze auf Hebräisch sprechen – mithilfe eines Wörterbuchs und von Or vorbereiteten Schlüsselsätzen. Die Lust auf den Jugendaustausch war sichtlich spürbar.

Haben Sie auch Interesse, einen von Ors Workshops zur Kultur und Geschichte Israels mit einer Gruppe durchzuführen? Dann wenden Sie sich direkt an Or Goren oder lesen Sie weiter.

 

Einladung zur Bewerbung
FSJ im politischen Leben bei ConAct (2016/2017)

  Auch in diesem Jahr bietet ConAct wieder eine Stelle für ein „Freiwilliges Soziales Jahr im politischen Leben“ an. Zur Bewerbung eingeladen sind junge Menschen mit ersten Erfahrungen in einem internationalen Austauschprojekt oder mit Bezug zu Israel, aber auch andere Interessierte sind herzlich willkommen!

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Ausschreibung an interessierte Jugendliche aus Ihren deutsch-israelischen Austauschprojekten bzw. Ihrer Bildungs- und Jugendarbeit weiterleiten. Vielen Dank!

 

Auf Wiedersehen und herzlich Willkommen!
Abschiede und Neuanfänge bei ConAct

 

Die Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit bei ConAct Dörthe Engels ging Ende Februar in die Elternzeit. Sie wird vertreten von Rebecca Görmann, die selbst einmal Freiwillige in Israel war, unter anderem Jüdische Studien und Friedens- und Konfliktforschung studiert und in den vergangenen Jahren bei einer Freiwilligendienstorganisation gearbeitet hat, wo sie bereits in der Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsplanung tätig war. Rebecca Görmann wird die verschiedenen Websites von ConAct betreuen, die Redaktion von Publikationen koordinieren und Informationsveranstaltungen organisieren.

Auch unsere pädagogische Mitarbeiterin Katharina Schubert verabschiedete sich Mitte März in die Elternzeit. Sie wird vertreten von Ilira Aliai, die in Berlin und Athen Germanistik und Kulturmanagement studiert und sich viel mit Identitäts- und Migrationsthemen beschäftigt hat sowie Erfahrungen in der politischen Bildung mitbringt. Ilira Aliai wird im Projekt „Living Diversity in Germany and Israel“ tätig sein.

Wir begrüßen Rebecca Görmann und Ilira Aliai als neue Mitarbeiterinnen im ConAct-Team und wünschen Dörthe Engels und Katharina Schubert sowie ihren Familien alles Gute!

  
 

NEWS VON ANDEREN

Working Holiday Programm zwischen Deutschland und Israel in Kraft getreten

 

Im Rahmen der Regierungskonsultationen zwischen Israel und Deutschland wurde 2014 eine Absprache zum Working Holiday Visa Programm unterzeichnet. Dieses Programm ist nun in Kraft getreten. Es soll zukünftig jungen Menschen aus Deutschland und Israel im Alter von 18 bis 30 Jahren die Möglichkeit zu einem Einblick in Kultur und Alltagsleben des jeweils anderen Landes geben sowie die Beziehungen zwischen den Gesellschaften stärken.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Botschaft in Tel Aviv.


 

„Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute“. Sonderausstellung im Deutschen Historischen Museum

 

Im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin wird bis zum 31. Juli 2016 die Ausstellung „Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute“ gezeigt. Sie präsentiert Klebezettel, Sammelmarken und -bilder, Briefverschlussmarken und Sticker vom Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus bis zur Gegenwart in ihren jeweiligen Kontexten. „Angezettelt“ erzählt von einer sozialen Praxis menschenfeindlicher Ressentiments und gleichermaßen die Geschichte der Abwehr antisemitischer und rassistischer Feindbilder. Es handelt sich um eine gemeinsame Ausstellung des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin und des DHM.

 

„Antisemitismus und Vielfalt – Früher und bei uns?“
Neue Workshops von 7xjung in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum in Berlin

 

Das Team von „7xjung - Dein Trainingsplatz für Zusammenhalt und Respekt“ bietet ab 20. April zu der neuen Sonderausstellung „Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute“ im Deutschen Historischen Museum (DHM) ganztätige Workshops zum Themenkomplex „Antisemitismus und Vielfalt – früher und bei uns?“ in Kooperation mit dem DHM an.

Im ersten Teil der Workshops in den Räumen von 7xjung findet eine Einführung und Sensibilisierung statt, der zweite Teil im DHM ist stärker historisch geprägt.


 

Praktikumsausschreibungen an der Universität Haifa für 2016 und 2017

 

 

Das Haifa Zentrum für Deutschland und Europa Studien (HCGES) sowie das Bucerius Institut für Forschung über zeitgenössische deutsche Geschichte und Gesellschaft bieten auch in den Jahren 2016 und 2017 wieder die Möglichkeit eines gemeinsamen Praktikums.

Die Praktikanten/-innen erhalten einen Einblick in die Arbeit der beiden Institute und haben die Möglichkeit, durch aktive Mitarbeit Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen zu sammeln.

 

Ausschreibung „Projekte zur Erarbeitung pädagogischer Materialien zur Verflechtung der Geschichte des Nationalsozialismus mit der Geschichte des Nahen Ostens“

 

 

Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) schreibt die Förderung von zwei Projekten aus, die - wissenschaftlich begründet - pädagogische Materialien für die historisch-politische Bildung zu jeweils folgendem Themen erarbeiten:

1. Verflechtung der deutschen Geschichte mit der Geschichte des Osmanischen Reiches bzw. der modernen Türkei in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
2. Verflechtung der deutschen Geschichte mit der Geschichte des arabisch-jüdischen Nahen Ostens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

 

ConAct-BUCHTIPP

Alte Sachen
Neuer Roman von Markus Flohr

 

Die Zeit nach dem Abitur: wochenlanges Feiern, Wetten auf die Zukunft, Klubstreifzüge. Rieke lässt sich durch die Tage tragen. An einem Morgen nach durchtanzter Nacht lernt sie Lior kennen, einen jungen Israeli. Er hat eine Änderungsschneiderei. Bald bemerkt Rieke, dass dieser Mann, dessen Kopf immer in irgendeinem Takt wippt und der nach Kaffee und noch etwas anderem riecht, kaum Begabung für sein Handwerk besitzt. Er muss einen anderen Grund gehabt haben, nach Berlin zu kommen. Langsam stellt sich heraus, dass es um seine Familie geht, die einst das Modegeschäft «Mäntel Rettig» in Kreuzberg besaß. Als Rieke aber Lior und seiner Geschichte wirklich nahekommt, verschwindet er ohne Warnung...

Markus Flohr ist Journalist. Sein großes Interesse gilt der dritten Generation nach der Schoah. Alte Sachen ist sein erster Roman.

Eine ausführliche Inhaltsangabe des Buches finden Sie auf der Homepage des Verlags.

Markus Flohr, Alte Sachen, Hamburg, Kindler: 2016, 496 Seiten,19,95 Euro.

  

NÄCHSTE ConAct-TERMINE

ConAct auf dem Israeltag in Berlin
13. Mai 2016

Länder- und Verbandszentralstellentreffen in Hannover
24. – 25. Mai 2016 in Hannover

New Con-T-Acts Match Making Seminar 2016
Teil 2: 29. Mai – 03. Juni 2016 in Deutschland

Deutsch-israelische Fachtagung in Lutherstadt Wittenberg und Berlin
14. – 18. November 2016

 

English Version

Con-T-Act Newsletter 02/2016

Dear friends and partners of German-Israeli Youth Exchange in Israel,

the supportive work for German-Israeli exchange projects in 2016 is once again moving forward:
ConAct was invited to present the significance and impacts of German-Israeli Youth Exchange in the German Bundestag – the German-Israeli Parliamentary group had invited interested members of Parliament for this event.

Furthermore, we are happy to claim that 13 new partnerships in youth and professional exchanges between German and Israeli organizations are on the way to be established – they just met for the first part of the Match-Making-Program in Israel. Adding to this: The new project “Living Diversity in Germany and Israel” could move forward by implementing the bilateral project team during a first work meeting in Ramat Gan. We wish to thank the Israel Youth Exchange Authority for hosting these two projects during the last weeks.

Be aware that we have newly put all of the current ConAct-publications online – also in Hebrew! We wish good times for reading.

With best regards
Your ConAct team

 

ConAct-NEWS

New Con-T-Acts on the road for new co-operations
13 new German-Israeli partnerships plan joint projects at the first part of the Match-Making seminar 2016

 

From April 10 to 15, 2016 the first part of this year’s New Con-T-Acts Match-Making seminar, organized by ConAct and the Israel Youth Exchange Authority, took part in Israel. 26 organizations from Germany and Israel, who were already “matched” beforehand, have met for the first time. The variety of participating organizations is big – besides seven co-operations between sport clubs there are new partnerships between local organizations and youth movements from both countries.

The participants have caught up on information and frameworks of German-Israeli youth and professional exchange and could get first ideas regarding possible contents of the projects. One day, the German participants visited their Israeli partners to get an impression of their work and to start planning future projects.

We thank the Israel Youth Exchange Authority for the good co-operation and wish for the participating organizations a lot of success for the joint planning. We are looking forward to meeting everybody for the second part of the seminar in Germany.

 

Work meeting project “Living Diversity in Germany and Israel – Challenges and Perspectives for Education and Youth Exchange“

 

Our project “Living Diversity in Germany and Israel” has gone bilateral. Between April 11 and 13, the German colleagues had a first work meeting with their Israeli partners in Ramat Gan/Israel. The Israel Youth Exchange Authority is supporting the project in the persons of Liana Meirom, international secretary of the youth organization Hashomer Hatzair, and the former Israeli volunteer in the Kom-Mit-Nadev program Alon Spitzer.

Besides the joint discussion of relevant content and focal points of the project, concrete steps have been planned to realize the next stage of the project. In the end of the work meeting, the team was introduced to several projects at the offices of the Council of Youth Movements Israel. All of them deal with diversity-conscious education, each from a different perspective.

We will keep you up to date – on the project objectives, about the events and the participating organizations on www.living-diversity.org.

 

ConAct in the German Bundestag
German-Israeli Parliamentary Group held briefing on youth exchange

 

Following the anniversary year of German-Israeli relations in 2015, it was a concern of the board of the German-Israeli Parliamentary Group to learn about the latest developments and substantive challenges in German-Israeli youth exchange. Accordingly, the members of the board invited all parliamentarians of the German Bundestag to take part in an information session, which took place on April 14  in the Bundestag.

Christine Mähler, head of ConAct, gave a comprehensive overview of the history, data, value and impact of German-Israeli youth encounters. In particular, she highlighted the effect of adressing historical and political issues: The reflection on the German Nazi history, the Holocaust and its impact to the present day, which is often even more intense when experienced together with young people from Israel, can lead to an increased sensitivity of young people towards phenomena of exclusion and discrimination.

Besides ConAct, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste and the Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft presented their work, and there was a lively exchange with the parliamentarians.

 

ConAct 2.0
Numerous ConAct publications now available as digital versions

 

In recent years, a variety of ConAct material has been published that can be helpful in the preparation and implementation of German-Israeli encounter projects with important information and educational assistance. As you probably know you can simply order them as printed editions or take them with you on information seminars.

From now on, the majority of our publications is also available for download on our website. You can use the files on your tablet PC or laptop to save the dispatch time. In recent weeks we have some brand new additions to the download section, including the Hebrew and German versions of the documentary „Gemeinsam erinnern – Engagement teilen – Vielfalt leben“, the collection of methods for language animation „Da fällt mir aber ein Stein von den Schultern“ and the exhibition catalogGemeinsam Handeln – Poalim Jachad“.

 

Goodbye and welcome!
Farewell and new beginnings at the office of ConAct

 

The employee for Public Relations at ConAct, Dörthe Engels, is on parental leave since late February. Therefore, Rebecca Görmann will replace her at ConAct. Having been a volunteer in Israel, she later on studied Jewish Studies and Peace and Conflict Studies, and she has worked for a volunteer organization, having already been engaged in public relations and event management. Rebecca Görmann is responsible for the various websites of ConAct, the coordination of publications and the organization of events.

Our educational coordinator Katharina Schubert is on parental leave since early March as well. Thus, Ilira Aliai will meanwhile represent her at ConAct. She studied German Studies and Cultural Management in Athens and Berlin, has emersed herself in issues of migration and identity and gained experience in the field of political education. Ilira Aliai will be working in the project “Living Diversity in Germany and Israel“.

We welcome Rebecca Görmann and Ilira Aliai in the team of ConAct and wish Dörthe Engels and Katharina Schubert as well as their families all the best!

  

NEWS OF OTHERS

Working Holiday Programm between Germany and Israel comes into operation

 

An agreement for working holiday visa program was signed in 2014 as part of the government consultations between Germany and Israel. This program is now in force. It is intended to give young people from Germany and Israel aged 18 to 30 years the opportunity for a glimpse into the culture and daily life of the other country as well as to strengthen the ties between the two societies.

More information can be found on the website of the German Embassy in Tel Aviv.

 

NEXT ConAct-DATES

ConAct at the Israel Day in Berlin
May 13, 2016

Meeting of the representatives of the German Federal States and umbrella organizations in Youth Exchange in Hannover
May 24 to 25, 2016

New Con-T-Acts Match Making Seminar 2016
Part 2: May 29 to June 3, 2016 in Germany

German-Israeli Conference "Living Diversity" in Lutherstadt Wittenberg and Berlin
November 14 to 18, 2016
 

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