Im Mai 2015 kamen etwa 300 junge Menschen aus Deutschland und Israel in Berlin zusammen, um anlässlich des Jubiläumsjahres der deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen und des Jugendaustausches Themen und Erfahrungen aus Geschichte und Gegenwart zu diskutieren.

Sechs Monate später trafen sie sich nun in Israel erneut, um an den ersten Teil anzuknüpfen. Die Diskussionen über Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen der deutsch-israelischen Beziehungen und Begegnungen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wurden fortgesetzt. Dieselben Organisationen und Teilnehmer/-innen waren zu diesem Arbeitsprozess eingeladen, um die Themenfelder „Unterschiedliche Lebensrealitäten verstehen“, „Mit der Geschichte leben“ und „Gesellschaft formen und gestalten“ in diversen Veranstaltungsformaten zu behandeln.

Für einen tieferen Einblick und mehr Hintergrundgeschichten über den Kongress besuchen Sie bitte auch unseren Blog youth-congress-2015.org. Auf der Website von ConAct findet sich eine große Bilderauswahl.

Der Deutsch-Israelische Jugendaustausch wird in der Öffentlichkeit als ein zukunftsweisender Pfeiler der deutsch-israelischen Beziehungen wahrgenommen – dank der zahlreichen Projekte und deutsch-israelischen Austauschprogramme, die gerade im 50. Jubiläumsjahr der deutsch-israelischen Beziehungen wahrnehmbarer Ausdruck intensiver Zusammenarbeit und nachhaltiger Verbundenheit waren. Dies würdigten die Mitglieder des Gemischten Fachausschusses für den Deutsch-Israelischen Jugendaustausch in ihrer jährlichen Sitzung, die vom 30.11. bis 3. Dezember 2015 in Deutschland stattfand.

Für das Jahr 2016 sind rund 330 Austauschprojekte für Jugendliche und Fachkräfte der Jugendarbeit zur Förderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgesehen. Im Rahmen der gemeinsamen Fachausschusssitzung stand die inhaltliche Diskussion zu dem jugendpolitischen Thema „Vielfalt und Demokratiebewusstsein in der Jugendarbeit und in Austauschprojekten“, das in beiden Ländern aktuell ist, im Mittelpunkt. Für das Jahr 2016 wurde vereinbart, dieses Thema für die bilaterale jugendpolitische Zusammenarbeit im Rahmen einer gemeinsamen bilateralen Fachtagung und anderen bilateralen Projekten zu behandeln, um hieraus konkrete Kooperationsprojekte wie auch zukünftig Impulse für den Jugendaustausch zu entwickeln.

Die Vertreter des Bundesjugendministeriums und der Israel Youth Exchange Authority bedankten sich als Vorsitzende des deutsch-israelischen Fachausschusses für die vielfältige und wichtige Arbeit, die im Jugendaustausch geleistet wird und wünschten für die Programme im Jahr 2016 gutes Gelingen.

„Grenzen überschreiten: Was leistet internationale Jugendarbeit für junge Menschen in Übergangsphasen?“ lautete das Motto des 7. Parlamentarischen Abends der Internationalen Jugendarbeit. In der Landesvertretung Saarland in Berlin kamen rund 170 Gäste aus Jugendverbänden und Institutionen der nationalen und internationalen Jugendarbeit zusammen, um sich mit Abgeordneten verschiedener Parteien auszutauschen.

Eröffnet wurde der Abend von Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Anschließend wurden in vier Foren Teilaspekte des genannten Themas erörtert. In dem von ConAct betreuten Forum „In Übergangsphasen wachsen: Internationale Erfahrungen öffnen Horizonte und schaffen  Kompetenzen“ wurde darüber diskutiert, welche Auswirkungen die Teilnahme an Jugendaustauschprogrammen und Freiwilligendiensten auf die Biografien und die demokratische Bewusstseinsbildung junger Menschen hat.

Rund 160 Expertinnen und Experten aus Bildung, Verwaltung, Politik sowie aus Jugendarbeit und Zivilgesellschaft trafen sich am 29. und 30. September 2015 in der Berliner Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung zur zweiten Dialogkonferenz der Initiative „Austausch macht Schule“. Gemeinsam wurden verschiedene Themen diskutiert, unter anderem die Öffnung des internationalen Austausches für neue Zielgruppen und die stärkere Vernetzung von schulischer und außerschulischer Bildung.

„Austausch macht Schule“ ist eine Gemeinschaftsinitiative der Fach- und Fördereinrichtungen der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit, dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz und der Robert Bosch Stiftung.

Die Bilder, die Deutsche und Israelis voneinander haben, sind vielfach holzschnittartig, vereinfacht und nicht selten stereotyp. Wie genau kommt es zu diesen Bildern und was tragen Schulbücher in beiden Ländern hierzu bei? Dieser Frage hatte sich die seit einigen Jahren tätige deutsch-israelische Schulbuchkommission gestellt und ihre Ergebnisse auf Einladung der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland auf einer Tagung in Berlin vorgestellt.

Auch aus der Sicht von jungen Deutschen und Israelis existieren genau solche vereinfachenden Bilder voneinander: Anlässlich des Jubiläumsjahres 2015 der deutsch-israelischen Beziehungen und Jugendkontakte hatten Jugendliche aus beiden Ländern auf einer gemeinsamen Expedition durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft beider Länder Kurzfilme erarbeitet. Einer der Filme – „Lost in Perception?“ – erfährt durch die Gespräche mit Menschen unterschiedlicher Generationen in beiden Ländern mehr über die Stereotype, die voneinander bestehen und dokumentiert diese. ConAct war eingeladen, den Film auf der Tagung vorzustellen und ihn mit einem Vortrag von Christine Mähler, Leitung von ConAct, in die Prozesse und Bedeutung der deutsch-israelischen Austauscharbeit einzubetten, die durch Begegnung genau diesen vereinfachten Bildern entgegen wirkt.

Bald werden die Kurzfilme der jungen Erwachsenen online sein und mit einem pädagogischen Begleitheft für die Bildungs- und Begegnungsarbeit zur Verfügung stehen.

Erfahren Sie mehr über die Jugendbegegnung „Spotlight on… 50 Years of German-Israeli Relations” auf der ConAct-Website.

Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel jährte sich in diesem Jahr zum 50. Mal. In der Lutherstadt Wittenberg bereitet man sich zugleich schon auf das nächste Jubiläum vor: Im Jahr 2017 wird das 500. Reformationsjubiläum gefeiert. Diese beiden Daten wurden zum Anlass genommen, sich am 30./31. August 2015 auf einer Tagung mit dem protestantisch-israelischen Verhältnis auseinanderzusetzen.

In einer Gesprächsrunde zum Thema „Mechanismen des Hinsehens und Wegsehen – Was wollen und können wir voneinander wahrnehmen?“ wurde auch die Arbeit von ConAct vorgestellt. Interessiert stellte das Publikum Fragen zu aktuellen Entwicklungen im Deutsch-Israelischen Jugendaustausch und diskutierte mit den Referenten über zukünftige Perspektiven im Austausch zwischen den beiden Ländern. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde der Kurzfilm „Lost in Perception?“ gezeigt. Der Kurzfilm entstand im März diesen Jahres im Rahmen des ConAct-Jubiläumsprojekts „Spotlight on … 50 Years of Diplomatic Relation between Germany and Israel“  und beschäftigt sich mit der Gegenwärtigkeit von Stereotypen im deutsch-israelischen Kontext.

Die Studienreise „Junge Lebenswelten in Israel“ führte vom 8. bis 20. November 2015 22 junge Multiplikator/innen aus Zivilgesellschaft und Jugendarbeit nach Israel. Die Bundeszentrale für politische Bildung und ConAct bieten seit mehreren Jahren gemeinsame Studienfahrten an.

In Gesprächen und Begegnungen mit überwiegend jungen Menschen aus den verschiedensten Bereichen der israelischen Gesellschaft beschäftigten sich die Teilnehmenden der Studienfahrt mit vielen unterschiedlichen Erfahrungen und Vorstellungen der jungen Generation von der Zukunft Israels.

Auf Einladung der Fachgruppe Israel/Naher Osten des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) nahm ein ConAct-Mitarbeiter am 8. November 2015 an einem Treffen von Vertreterinnen und Vertretern des VCP und seinen israelischen Partnern in München teil. Im Jahr des 50. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel trafen sich die „Head-Delegierten“ der verschiedenen Verbände, um bestehende Kontakten zu pflegen und auszubauen, neue Wege der Partnerschaft zu entwickeln und zukünftige Projekte zu planen.

ConAct stellte die Projekte des vergangenen Jahres vor und präsentierte die neu erschienenen Publikationen und Handreichungen zum Deutsch-Israelischen Jugendaustausch.

Nach einem Jahr haben wir uns im September von unseren beiden Freiwilligen Manoël Johr und Alon Spitzer verabschiedet. Beide haben sich in vielfältiger Weise in die Arbeit von ConAct eingebracht und ConAct bei Seminaren, Infoständen, Zuarbeiten, Recherchen und vor allem bei der Umsetzung der Projekte zum deutsch-israelischen Jubiläumsjahr unterstützt. Wir danken beiden für ihre großartige Mitwirkung bei ConAct und wünschen für alle neuen Lebensabschnitte viel Erfolg!

Für das neue Freiwilligenjahr heißen wir wieder zwei Freiwillige bei ConAct willkommen: Paul Baier arbeitet seit dem 1. September als Freiwilliger im FSJ-Politik bei ConAct mit. Wir freuen uns, dass mit Or Goren seit dem 1. Oktober auch wieder eine Freiwillige aus Israel bei ConAct und einer Jugendeinrichtung in Lutherstadt Wittenberg tätig ist.

Im Oktober kehrte Katharina Schubert, nun mit neuem Aufgabenbereich, zu ConAct zurück. Sie wird zukünftig im Projekt „Living Diversity in Germany and Israel“ tätig sein.

Nach der erfolgreichen Ausstellungseröffnung Mitte Oktober 2015 im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages geht die Schau der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. nun auf Wanderschaft. Gaben die seit 50 Jahren bestehenden diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel Anlass für die Ausstellung, so weisen die in ihr gezeigten Fotos, Briefe, persönlichen Geschichten und historischen Ereignisse weit darüber hinaus. Den zivilgesellschaftlichen Akteuren aus Kunst und Kultur, Medien, Wirtschaft, Politik und Sport wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Davon zeugt auch die umfangreiche Website zur Ausstellung, die für all jene einen Einblick in das vielgestaltige deutsch-israelische Beziehungsgeflecht bietet, die keine Möglichkeit haben werden, die weiteren Stationen der Ausstellung zu besuchen.

Alle aktuellen Tourneedaten in Deutschland und Israel sowie weitere Informationen finden Sie unter: www.israelis-und-deutsche.de/tournee/

Sobald im Nahen Osten der politische Konflikt eskaliert, werden in der deutschen Gesellschaft antisemitische Bilder aufgerufen und Vorurteile artikuliert bis hin zu körperlichen Übergriffen und Anschlägen auf Synagogen. Das Internet übernimmt zunehmend eine führende Rolle in der Verbreitung dieser Meinungen. Vor diesem Hintergrund und solcherlei Provokationen stehen Pädagoginnen und Pädagogen in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen vor großen Herausforderungen: Wo beginnt Antisemitismus in Bezug auf Israel? Wie kann pädagogisch gegen (israelbezogenen) Antisemitismus vorgegangen werden? Inwiefern spielt Rassismus eine Rolle bei der öffentlichen Fokussierung auf den Antisemitismus aus muslimisch sozialisierten Milieus? Welchen Stellenwert haben soziale Netzwerke für den Antisemitismus und wie kann eine pädagogische Arbeit darauf reagieren?

Die Amadeu Antonio Stiftung will mit ihrer neuen Broschüre zu israelbezogenem Antisemitismus pädagogischen Fachkräften und anderen Personen, die in Beruf oder Alltag mit diesen Fragen konfrontiert werden, eine praxisnahe und übersichtliche Hilfestellung geben, um Kritik von israelbezogenem Antisemitismus zu unterscheiden und mit entsprechenden Methoden darauf reagieren zu können.

Amadeu Antonio Stiftung, Kritik oder Antisemitismus? Eine pädagogische Handreichung zum Umgang mit israelbezogenem Antisemitismus, Berlin 2014, 64 Seiten, Kostenlos zum Herunterladen als PDF erhältlich.

In May 2015 about 300 young people from Israel and Germany gathered in Berlin to discuss topics and experiences in the anniversary year of German-Israeli diplomatic relations and youth exchange.

Six months later they met in Israel again to extand to the first part. The discussions on experiences, successes and challenges of Israeli-German relations and encounters in the past, present and future have been continued. The same organizations and participants were invited for this working process to deal with the topics “Understanding Diverse Life Realities”, “Living with History” and “Creating and Forming Society” through different event formats.

For a deeper insight and more background stories about the congress, please visit our blog youth-congress-2015.org. On the ConAct-Website you will find a big collection of pictures.

The German-Israeli Youth Exchange is being acknowledged as a central, outstanding and future orientated part of Israeli-German relations – thanks to the many projects, which were performed and made visible during the anniversary year of diplomatic relations in 2015. They especially can be seen as an expression of close connectedness and intensive cooperation. The members of the Mixed Commission honored the important work being realized by organizations in Israel and Germany on their annual meeting, which took place in Köln on November 30 - December 3, 2015.

About 330 exchange programs between young people and professionals in the field of international youth work shall be provided with funding by the Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth in 2016. The meeting of the Mixed Commission focused on the topic of diversity and democracy building educational processes among young people, as important topics of youth policy in both countries. For the upcoming year it was agreed to deepen this topic within the frame of a number of shared projects for professionals of youth work and youth exchange from both countries.

The representatives of the Federal Ministry for Youth and the Israel Youth Exchange Authority expressed their respect for the manifold and important work being done in the youth exchange, supported by ConAct and the Israel Youth Exchange Authority, and wished good luck for the programs in 2016.

“Crossing borders: what can International Youth Work offer young people in phases of transitions?” This was the topic of the 7th Parliamentary Evening of International Youth Work. About 170 guests from different youth organizations engaged in national and international youth work met at the representative office of the Saarland in Berlin to exchange ideas with members of different political parties.

The evening was opened by Caren Marks, the Parliamentary State Secretary of the Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth. Thereafter the topic of the evening was further discussed in four different forums. ConAct supervised a forum on the following topic: “Becoming stronger in phases of transitions: international experiences opening new perspectives and creating skills.” Together with Dr. Dagmar Pruin (Executive Director of Action Reconciliation Service for Peace), Dr. Rosemarie Hein (MP, “Die Linke”), Ursula Groden-Kranich (MP, “CDU/CSU”), Clara Herrmann (Member of Berlin’s Parliament, “Bündnis 90/Die Grünen”) and Arne Lietz (MEP, ”SPD”) a discussion on the impact of International Youth Work onto the life of young people was conducted.

Since 2006 the Parliamentary Evening as well as the Parliamentary Breakfast is organized by the federal agencies of International and European Youth Work.

22 young educators from civil society and youth work took part in the study trip "Young lifestyles in Israel" led from 8 to 20 November, 2015. The Federal Agency for Civic Education and ConAct have offered for several years joint study trips.

In conversations and encounters with mostly young people from different sectors of Israeli society, the participants got to know many different experiences and ideas of the younger generation about the future of Israel.

The working group Israel/Middle East of the Association of Christian Girl Guides and Boy Scouts (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder – VCP) invited ConAct to participate in a meeting of representatives of the VCP and its Israeli partner associations on November 8, 2015 in Munich. In the year of the 50th anniversary of the establishment of diplomatic relations between Germany and Israel the head-delegates of different scouts associations met in order to maintain and expand contacts, to develop new partnership and to plan future projects.

ConAct presented the projects of the past year as well as the new released publications on German-Israeli Youth Exchange.

Part 1: April 10 to 15, 2016 in Israel
Part 2: May 29 to June 3, 2016 in Germany

ConAct and the Israel Youth Exchange Authority invite to the New Con-T-Acts Match Making Seminar in order to continue the process of establishing new partnerships between German and Israeli organizations for youth projects and the exchange of professionals. During the two-part seminar, the German-Israeli partner organizations which have been “matched” beforehand according to their wishes are brought together. The seminar aims at getting to know each other and to start with planning first encounter projects. By informing about the contents, financial support for and a pedagogical structuring of the exchange programs, we want to facilitate the first steps in planning.

Are you interested or do you know other organizations who want to establish new German-Israeli contacts? We appreciate your interest or a reference to possibly interested organizations! Please contact ConAct or the Israel Youth Exchange Authority.

After one year we said goodbye to our two volunteers Manoël Johr and Alon Spitzer. Both of them played an active part in the work of ConAct and gave support at seminars, information desks, researches and especially during the projects of the German-Israeli anniversary year. We give thanks to both of them for their great work and wish them all the best for the next stages of life!

We welcome again two new volunteers at ConAct: Paul Baier started his service on September 1, 2015. We are happy that with Or Goren again we are supported by a volunteer from Israel. Since October 1, 2015, Or works at the ConAct office and at a youth center in Lutherstadt Wittenberg.

In October Katharina Schubert has returned to ConAct. She has taken over a new area of responsibility and will be working in the project “Living Diversity in Germany and Israel“.

After the exhibition has been successfully opened in mid-October 2015 at the Paul-Löbe-Haus of the German Bundestag, it is now going on tour. While the 50th anniversary of diplomatic relations between Germany and Israel gave the occasion to the exhibition, the photos, letters, personal stories and historical events point beyond it. A special focus is given to the commitment of civil society agents from art and culture, media, business, politics and sport. The extensive website enables those who will not be able to visit one of the many tour locations to gain an insight into the diverse German-Israeli relations.

For all tour dates and locations in Israel and Germany as well as for further information visit the website www.israelis-und-deutsche.de/en/tour/.